Danke Wikipedia für diese tolle Erklärung:
Trotz ist ein Verhalten des Widerstands, welches sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem Recht äußert.
Kennt ihr das? Dein Gegenüber wirft sich auf den Boden und strampelt mit beiden Armen und Beinen auf dem Boden. Und wenn dieser kleine Wutanfall vorbei ist, dann ist er wochenlang damit beschäftigt mit verschränkten Armen zu verbringen.
Aber alles ist natürlich cool und in Ordnung. Alles kein Problem. Easy. Denke darüber gar nicht mehr nach. Hört ihr das Brodeln?
Nur dass der Kopf von Tag zu Tag immer mehr anschwillt und man förmlich sieht, wie er langsam abhebt und man kann nur erahnen, dass er bald auf und davon ist oder platzt.
Wobei platzen wohl die bessere Variante wäre. Dann kann man den Kopf vielleicht wieder flicken. Die Selbstheilungskräfte des Menschen sind ja durchaus erstaunlich.
Aber es ist einfacher seinem Trotz nachzugeben und seinem Gegenüber „unterschwellig“ zu zeigen, dass nichts in Ordnung ist. Aber man total offen ist und doch reden das Wichtigste ist. Während man sich umdreht und mit Gleichgültigkeit straft.
Warum haben wir verlernt oder gar nie gelernt zu reden?
Spaßig wird es erst, wenn Trotzkind A auf Trotzkind B trifft.
Willkommen Spirale.
Lass uns doch mit unseren Dickköpfen 100 m in die entgegengesetzte Richtung gehen und dann mit voller Wucht aufeinander zu rennen.
Das nenne ich dann: Urknall.