Erbsenzählen mal anders

Ich habe ein grünes glutenfreies Brot für mich entdeckt. Erbsen haben doppelt so viel Eiweiß und ein Drittel weniger Kohlenhydrate als Weizen. Das Brot kommt ganz ohne Öl aus und ist schnell gemacht.

Da mir die Rezepte, die ich so gefunden habe, alle nicht so gut gefallen haben. War es mal wieder Zeit zu experimentieren. Und was soll ich sagen, das dritte Brot ist jetzt für meinen Geschmack perfekt geworden. Und ich möchte es Euch natürlich nicht vorenthalten.

2016-28-3--16-36-47ZUTATEN

  • 4 TL Flohsamen gemahlen + 2,5 Tassen heißes Wasser (ca. 600 ml)
  • 450 g Erbsenmehl (gekauft oder selbst gemahlen aus getrockneten grünen Erbsen)
  • 1 gestr. TL Salz
  • 1 Tütchen Backpulver
  • 1-2 geraspelte Möhren
  • 100-125 ml Mineralwasser mit Kohlensäure

ZUBEREITUNG

  1. Flohsamenschalen mit heißem Wasser schaumig mixen.
  2. Erbsenmehl, Salz und Backpulver vermischen und zu dem Eiersatz geben und gut verrühren.
  3. Mineralwasser und geraspelte Möhren dazu geben und alles in einer mit Backpapier ausgelegte Backform geben.
  4. Brot bei 190°C Ober-/Unterhitze mit einer Schüssel Wasser  auf mittlerer Schiene 55 Min. backen und vor dem Anschneiden auskühlen lassen.

 

Eure Lilly ♡

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glutenfree tarte flambée with avocado, spiced chickpeas and red cabbage

 

Vor drei Wochen gemacht und jetzt endlich gebloggt. Das Rezept schwebt seit Wochen rum und jetzt habe ich es endlich geschafft den Blog dazu zu schreiben. Viel Spaß beim ausprobieren!

Zutaten:

  • 100 g Kichererbsenmehl
  • 150 g Buchweizenmehl
    1 TL gemahlene Leinsamen
  • 100 ml Wasser
  • ½ TL Salz

Belag:

  • 1 Avocado
  • 130 g Zucchini
  • 100 g Rotkohl
  • 150 Kichererbsen
  • 1 EL Chiliöl
  • 1 TL Misopaste
  • Salz, Pfeffer
  • Schnittlauch

Zubereitung:

  1. Den Ofen auf 200°C Umluft vorheizen.
  2. Alle Zutaten für den Teig miteinander zu einem glatten Teig kneten und anschließend dünn auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ausrollen.
  3. Avocado mit Salz und Pfeffer würzen, pürieren und gleichmäßig auf den Teig verteilen.
  4. Kichererbsen mit dem Öl und der Misopaste anrösten.
  5. Rotkohl in dünne Streifen schneiden und Zucchini mit einer Reibe raspeln.
  6. Den Teig mit dem Rotkohl, der Zucchini und den Kichererbsen belegen.
  7. Nun den Flammkuchen für 20 Minuten in den Ofen geben und knusprig backen. Mit Schnittlauch bestreuen und fertig.

Guten Appetit!

Eure Lilly ♡

Kurkuma-Aufstrich

Habe die ganze Woche schon Bock auf selbst gebackenes Brot. Jetzt weiß ich was morgen darauf kommt!

Mehr als Grünzeug!

Hallo zusammen! 🙂

Kennt ihr das auch? Ihr wolltet eigentlich nur mal kurz in die Küche, schnell ein neues Basic-Rezept, das ihr irgendwo gesehen, notiert und dann wieder für eine Weile vergessen hattet, ausprobieren? Und irgendwie arbeitet ihr komplett an diesem Rezept vorbei, sodass am Ende eurer Arbeit ein ganz anderes Produkt herauskommt als ursprünglich geplant? Weil ihr mal wieder nicht an euch halten konntet und hiervon noch eine Prise und etwas von dem hier noch zugeben musstet – weil euch irgendwie so schien, als würde das alles ganz gut zusammen harmonieren?

Falls ihr das kennt, dann seid willkommen im Club – so geht es mir regelmäßig. Heute ist genau diese Situation wieder eingetreten: Eigentlich wollte ich die Kurkuma-Paste nach dem Rezept von Vegana (übrigens ein sehr interessanter und kreativer Blog über die vegane Küche – reinschauen lohnt sich!) ausprobieren. Nur irgendwie habe ich mich beim Herstellungsprozess dann dabei erwischt…

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Alles gepuffert – Gemüsepuffer ausm Waffeleisen

Ich liebe Kartoffelpuffer und Co. Zu meinem Geburtstag habe ich ein Doppelwaffeleisen für belgische Waffeln geschenkt bekommen. Großartigstes Geschenk überhaupt. Jetzt kommt alles in mein Waffeleisen. Süße und deftige Waffeleisen sind schon rauf und runter probiert wurden.

Jetzt habe ich Puffer für mich entdeckt. Hier ist ein Rezept für meine neue Lieblings-Gemüsepuffer!

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Du Trotzkind

Danke Wikipedia für diese tolle Erklärung:

Trotz ist ein Verhalten des Widerstands, welches sich in hartnäckigem, oft auch von heftigen Gefühlsausbrüchen begleitetem Beharren auf einer Meinung oder einem Recht äußert.

Kennt ihr das? Dein Gegenüber wirft sich auf den Boden und strampelt mit beiden Armen und Beinen auf dem Boden. Und wenn dieser kleine Wutanfall vorbei ist, dann ist er wochenlang damit beschäftigt mit verschränkten Armen zu verbringen.

Aber alles ist natürlich cool und in Ordnung. Alles kein Problem. Easy. Denke darüber gar nicht mehr nach. Hört ihr das Brodeln?

Nur dass der Kopf von Tag zu Tag immer mehr anschwillt und man förmlich sieht, wie er langsam abhebt und man kann nur erahnen, dass er bald auf und davon ist oder platzt.

Wobei platzen wohl die bessere Variante wäre. Dann kann man den Kopf vielleicht wieder flicken. Die Selbstheilungskräfte des Menschen sind ja durchaus erstaunlich.

Aber es ist einfacher seinem Trotz nachzugeben und seinem Gegenüber „unterschwellig“ zu zeigen, dass nichts in Ordnung ist. Aber man total offen ist und doch reden das Wichtigste ist. Während man sich umdreht und mit Gleichgültigkeit straft.

Warum haben wir verlernt oder gar nie gelernt zu reden?

Spaßig wird es erst, wenn Trotzkind A auf Trotzkind B trifft.

Willkommen Spirale.

Lass uns doch mit unseren Dickköpfen 100 m in die entgegengesetzte Richtung gehen und dann mit voller Wucht aufeinander zu rennen.

Das nenne ich dann: Urknall.

Lilly ♡

Das Bild, das du von mir gemacht hast.

Das Bild, das du von mir gemacht hast. Das bin ich nicht. Wenn die Realität auf dich einprasselt.

Warum neigen Menschen dazu sich vorab ein Bild von einem Menschen anzufertigen und dann diese Anforderung an diesen Menschen zu haben?

Stück für Stück wird das Bild zerstört. Es bekommt mit jeder Handlung einen Riss. Mit jeder Erkenntnis über Vergangenheit verblasst es, mit jeder unerwarteten Reaktion wird es grau.

Ein fremder Mensch ist doch anfangs ein weißes Blatt. Mit jedem kennenlernen, mit jeder Erfahrung und mit jedem Erlebnis wird aus ein paar Strichen erst eine Struktur und dann ein Bild.

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Liebster Award No°2

Die liebe Joana von Berlin Food Design hat mich für meinen 2. „Liebster Award“ nominiert. Schaut Euch ihre Seite an, da findet ihr wunderbare vegane und glutenfreie Rezepte mit sehr schönen Fotos.

IMG_20160303_1151001. Woher nimmst du die Inspiration für deine Beiträge?

Ich nehme meine Inspiration aus mehreren Kanälen. Instagram ist sehr inspirierend. Die gefühlt hundert Kochbücher, die ich habe, sind inspirierend. Der Wochenmarkt, die Obst- und Gemüseabteilung im Supermarkt, Biomärkte, etc. sind auch sehr inspirierend. Überall wo man mit Lebensmittel in Kontakt tritt warten neue Ideen.

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Liebster Award No°1

Die liebe Zoe von lifeofaprettynormalgirl hat mich für meinen 1. „Liebster Award“ normiert. Die zweite Nominierung sitzt schon in den Startlöchern, aber ich werde mich erst um No° 1 kümmern. ♡

Zoe bloggt übers Essen, Diy-Projekte, ihre Gedanken, ihre Inspirationen und das Reisen. Es ist ein sehr schöner Blog und es lohnt sich mal einen Blick darauf zu werfen. Vielen Dank für Deine Nominierung – Zoe.

Die Regeln für den „Liebester Award“ sind wie folgt:

liebster

  • Danke und verlinke den Blogger, der dich nominiert hat.
  • Füge eines der Liebster-Award-Buttons in deinen Post ein.
  • Beantworte die dir gestellten Fragen.
  • Erstelle 5-11 neue Fragen für die Blogger, die du nominierst.
  • Nominiere bis zu 11 Blogs, die weniger als 300 Follower haben.
  • Informiere die Blogger über einen Kommentar, dass du sie nominiert hast.

 

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